
Kölns Trainer Gerhard Struber nach Zusammenbruch während der Morgenroutine ins Krankenhaus eingeliefert
In einer schockierenden Entwicklung wurde der Cheftrainer des 1. FC Köln, Gerhard Struber, am 12. April 2025 in ein Krankenhaus in Köln eingeliefert, nachdem er während seiner Morgenroutine zusammengebrochen war. Der 47-jährige Österreicher, der die Mannschaft für die Saison 2024-25 übernommen hatte, verlor Berichten zufolge plötzlich das Bewusstsein in seinem Zuhause, was sofortige medizinische Hilfe erforderlich machte. Der Vorfall hat Besorgnis im Verein und unter den Fans ausgelöst, während Details zu Strubers Zustand noch geklärt werden.
Laut Quellen nahe dem Verein war Struber mit einem leichten morgendlichen Training beschäftigt, als er plötzlich kollabierte. Der Rettungsdienst wurde umgehend gerufen, und er wurde in eine nahegelegene Klinik zur Untersuchung gebracht. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der Zusammenbruch auf Erschöpfung oder ein kardiovaskuläres Problem zurückzuführen sein könnte, obwohl noch keine offizielle Diagnose bestätigt wurde. Der Verein gab eine kurze Erklärung ab, in der der Vorfall bestätigt und um Respekt für die Privatsphäre von Struber und seiner Familie gebeten wurde, mit der Zusicherung, dass die Fans über weitere Entwicklungen informiert werden.
Strubers Krankenhausaufenthalt kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für Köln, das nach dem Abstieg in der vergangenen Saison um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpft. Unter seiner Führung zeigte das Team Widerstandsfähigkeit und liegt auf dem dritten Tabellenplatz, trotz jüngster schwankender Leistungen, einschließlich einer 1:2-Niederlage gegen Fürth. Strubers energiegeladener und proaktiver Trainerstil, der auf Pressing und die Förderung junger Spieler setzt, wurde für die Wiederbelebung des Kaders gelobt, doch Kritiker weisen auf den enormen Druck hin, dem er aufgrund der Erwartungen der Fans und des knappen Aufstiegsrennens ausgesetzt ist.
Die Kölner Fans haben in sozialen Medien, insbesondere auf der Plattform X, ihre Unterstützung bekundet, wobei Hashtags wie #GetWellStruber viral gehen. Anhänger erinnern an seine emotionale Verbindung zum Verein, die er bei seiner Ankunft mit Worten über die „fantastische Fanbasis“ betonte. In der Zwischenzeit bereitet die Vereinsführung unter der Leitung von Sportdirektor Christian Keller Berichten zufolge Notfallpläne vor, wobei die Co-Trainer voraussichtlich das Training vor dem kommenden Spiel gegen Paderborn übernehmen werden.
Strubers Gesundheitsproblem unterstreicht den enormen Stress, dem Spitzentrainer ausgesetzt sind, und wirft Fragen zur Balance der Arbeitsbelastung im modernen Fußball auf. Während Köln auf weitere Nachrichten wartet, liegt der Fokus auf Strubers Genesung, und die Fußballgemeinschaft hofft auf seine schnelle Rückkehr. Der Verein steht nun vor Unsicherheit, doch der Geist der Widerstandsfähigkeit, den Struber eingepflanzt hat, könnte ihn in dieser schwierigen Phase leiten.