
Eilmeldung: Dortmund trauert um den plötzlichen Tod von Legenden-Torhüter Roman Weidenfeller
Dortmund, Deutschland – Borussia Dortmund ist erschüttert über den schmerzhaften Verlust seines ikonischen Torhüters Roman Weidenfeller, der plötzlich im Alter von 44 Jahren verstorben ist. Die Nachricht hat Fans, Spieler und die globale Fußballgemeinschaft schockiert, während Tributbekundungen für einen Mann eintreffen, der den Geist der Gelben Wand verkörperte.
Weidenfeller, geboren am 6. August 1980 in Diez, Deutschland, war eine Legende des BVB und verbrachte seine gesamte 16-jährige Profikarriere (2002–2018) beim Verein. In 453 Einsätzen hielt er 112 Mal zu null und gewann zwei Meisterschaften (2002, 2011), einen DFB-Pokal (2017) sowie zwei DFL-Supercups. Seine Heldentaten im *Der Klassiker* 2012, als er zum Spieler des Spiels gekürt wurde, bleiben unvergessen. Obwohl er nie ein Länderspiel für Deutschland bestritt, war er Teil des WM-Kaders 2014 und stand symbolisch für Dortmunds Wiederaufstieg unter Jürgen Klopp.
Bekannt für seine akrobatischen Paraden und unerschütterliche Treue, wurde Weidenfeller von den Fans der Signal Iduna Park verehrt. Sein Abschiedsspiel 2018 lockte 70.109 Zuschauer – ein Beweis für seine bleibende Verbundenheit. Nach seiner Karriere blieb er als BVB-Botschafter aktiv, tauschte sich mit Fans aus und kommentierte die Höhen und Tiefen des Vereins, zuletzt noch über *Der Klassiker*. Seine Leidenschaft für den BVB war ungebrochen, was seinen Verlust umso schmerzhafter macht.
Die Todesursache wurde aus Respekt vor der Familie nicht bekannt gegeben. Der BVB erklärte: „Unser Herz ist gebrochen. Roman war die Seele des BVB, und sein Vermächtnis wird für immer leben.“ In sozialen Medien würdigten Fans seine Bescheidenheit und entscheidenden Leistungen: „Roman hat unser Tor und unsere Herzen beschützt. Danke, Legende.“
Ehemalige Mitspieler wie Marco Reus („ein Bruder“) und Mats Hummels („ein Vorbild“) schlossen sich der Trauer an. Selbst der Erzrivale FC Bayern München sprach sein Beileid aus und lobte Weidenfellers Klasse auf und neben dem Platz.
Eine Schweigeminute ist für das nächste Spiel geplant, und eine Gedenkveranstaltung im Signal Iduna Park soll Fans die Möglichkeit geben, Abschied zu nehmen. Weidenfeller hinterlässt seine Frau Lisa und Sohn Leonard. Seine Paraden prägten eine Ära, doch seine Herzlichkeit prägte eine Gemeinschaft. Dortmund weint um einen Giganten, dessen Schatten für immer über dem Verein liegen wird.