
Loïs Openda schockiert Journalisten mit Antwort auf Frage nach UEFA-Champions-League-Ambitionen
In einer überraschenden Wendung bei einer Pressekonferenz am 5. April 2025 ließ RB Leipzigs Starstürmer Loïs Openda Journalisten sprachlos zurück, als er auf eine Frage nach seinen Ambitionen in der UEFA Champions League unerwartet reagierte. Der 25-jährige Belgier, derzeit einer der herausragenden Spieler der Bundesliga, sollte eigentlich eine Standardantwort über seine Ziele für Ruhm in Europas prestigeträchtigstem Klubwettbewerb geben. Stattdessen sorgte Opendas offene und unkonventionelle Antwort für Aufsehen in der Fußballwelt.
Die Frage kam nach Leipzigs holpriger Champions-League-Saison 2024-25, in der Openda trotz seiner beeindruckenden Leistungen im Inland – er trifft in der Bundesliga regelmäßig – mit dem Team auf europäischer Bühne nicht dieselbe Form zeigen konnte. Ein Reporter fragte: „Loïs, mit deiner aktuellen Form, was sind deine Ambitionen für die Champions League in dieser Saison?“ Statt einer erwarteten Floskel über den Gewinn des Titels oder ein tiefes Durchkommen im Wettbewerb herrschte Stille, als Openda sich zum Mikrofon beugte und sagte: „Ehrlich gesagt? Ich will es einfach genießen. Ich bin es leid, dass jeder nach Ambitionen fragt, als wäre es ein Vorstellungsgespräch. Ich werde treffen, wenn ich treffe, und dann sehen wir weiter.“
Die Direktheit verblüffte die Presse, einige rutschten sichtlich auf ihren Sitzen hin und her. Openda fuhr fort: „Schaut, ich liebe Fußball, ich liebe Leipzig, aber diese Champions-League-Besessenheit – manchmal ist es zu viel. Ich bin 25, nicht 35. Lasst mich spielen, lasst mich atmen.“ Die Antwort, mit einem schiefen Lächeln vorgetragen, war ein krasser Bruch mit den üblichen, polierten Phrasen von Spitzensportlern. Sie deutete auf eine Frustration über den unerbittlichen Druck hin, der Leipzigs europäische Hoffnungen umgibt, besonders da der Klub um einen Platz unter den ersten vier der Bundesliga für die Qualifikation in der nächsten Saison kämpft.
Fans haben bereits in den sozialen Medien Opendas Ehrlichkeit als frischen Wind gelobt, während andere spekulieren, dass dies auf Unruhe im Team von Marco Rose hindeuten könnte. Leipzig, unterstützt von Red Bulls ambitioniertem Projekt, strebt seit Langem an, sich unter Europas Elite zu etablieren, doch Opendas Kommentare lassen auf eine Diskrepanz zwischen persönlichen Zielen und institutionellen Erwartungen schließen. Mit einem Vertrag bis Juni 2028 bleibt der Stürmer ein Schlüsselspieler, doch dieser Moment hat eine Debatte entfacht: Ist Opendas entspannte Haltung ein Zeichen von Selbstbewusstsein oder ein Warnsignal für Leipzigs Champions-League-Träume? Fürs Erste hat er mit seinen Worten die Schlagzeilen erobert und Journalisten sowie Fans gleichermaßen verblüfft zurückgelassen.