
Herzzerreißend: VfL Bochum trauert um den legendären Hans-Joachim “Ata” Lameck mit 72 Jahren
Der VfL Bochum ist erschüttert vom tragischen Verlust seines legendären Mittelfeldspielers und Verteidigers Hans-Joachim “Ata” Lameck, der im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Der Verein und seine leidenschaftliche Fangemeinde sind von tiefer Trauer erfüllt, denn sie müssen Abschied von einer wahren Ikone nehmen, deren Name untrennbar mit der stolzen Geschichte Bochums verbunden ist. Lamecks Rekord von 574 Einsätzen für den Verein bleibt unerreicht – ein Beweis für seine unerschütterliche Loyalität und Widerstandsfähigkeit, die ihm den Titel des “ewigen Nummer eins” von Bochum einbrachten.
Lamecks Weg mit dem VfL Bochum begann in den 1960er Jahren, wo seine Vielseitigkeit, Arbeitsmoral und Kampfkraft den Ruhrpott-Geist verkörperten. In der goldenen Ära des Vereins half er Bochum 1971 beim Aufstieg in die Bundesliga und war eine tragende Säule in den anschließenden Erstliga-Jahren. Seine neun Einsätze für die deutsche B-Nationalmannschaft unterstreichen seine Klasse, doch es war seine Hingabe zu Bochum, die ihn bei den Fans so unvergesslich machte. Selbst nach seiner Karriere blieb Lameck eine verehrte Persönlichkeit, engagierte sich in der Altherren-Mannschaft des Vereins und war regelmäßig im Vonovia Ruhrstadion anzutreffen.
Die Nachricht seines Todes hat eine Welle der Anteilnahme in der Fußballwelt ausgelöst. In einer offiziellen Erklärung bezeichnete Bochum Lameck als “das Herz unseres Vereins, eine Legende, deren Vermächtnis für immer weiterleben wird.” Fans teilten auf X bewegende Erinnerungen, ein Anhänger schrieb: “Ata war Bochum durch und durch – hart, bescheiden und einer von uns.” Auch rivalisierende Vereine wie Borussia Dortmund und Schalke 04 übermittelten ihr Beileid, was Lamecks über den Verein hinausreichenden Respekt verdeutlicht.
Die aktuellen Spieler und das Betreuerteam um Trainer Dieter Hecking sind zutiefst bestürzt. Geplant sind eine Schweigeminute und Trauerflor im nächsten Spiel gegen Augsburg. Der Verein denkt zudem über eine dauerhafte Ehrung nach, möglicherweise die Umbenennung einer Tribüne. Sein Tod trifft Bochum in einer schwierigen Phase, da der Verein gegen den Abstieg kämpft – was den Verlust dieses Symbols der Kampfkraft noch schmerzhafter macht.
Lamecks Familie hat um Privatsphäre gebeten, doch der Verein hat ein Kondolenzbuch im Stadion für Fans eingerichtet. Während Bochum trauert, wird Lamecks Vermächtnis als Spieler, Führungspersönlichkeit und Verkörperung der Vereinswerte weiterleben – für immer im Herzen der Ruhrgebiets-Treuen verewigt.