
Eilmeldung: Riesiger Jubel, als Bayer Leverkusen nach 10-Punkte-Abzug von Bayern München nach verlorenem Einspruch an die Spitze klettert
In einer bahnbrechenden Wendung im Bundesliga-Geschehen hat sich Bayer Leverkusen am 7. April 2025 an die Spitze der Liga-Tabelle geschwungen und unter den Fans riesigen Jubel ausgelöst. Auslöser dieses Umbruchs war der erfolglose Einspruch von Bayern München gegen einen 10-Punkte-Abzug, eine Strafe, die wegen nicht offengelegter Regelverstöße zu Beginn der Saison verhängt wurde. Das heute vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) bestätigte Urteil hat Bayern ihren komfortablen Vorsprung gekostet und das Rennen um die Meisterschaft mit sofortiger Wirkung neu gestaltet.
Leverkusen, unter der klugen Führung von Xabi Alonso, nutzte diese unerwartete Chance. Ihre unerbittliche Form in dieser Saison – mit nur einer Liga-Niederlage – wurde nun mit dem ersten Platz belohnt. Nach ihrem jüngsten Spiel, einem überzeugenden 3:1-Sieg gegen den VfL Bochum, steht Leverkusen bei 56 Punkten und überholt Bayern, die nach dem Abzug auf 51 Punkte fallen. Die BayArena explodierte vor Freude, als die Nachricht vom gescheiterten Einspruch Bayerns bekannt wurde, und die Anhänger feierten den Moment als historischen Triumph für die Werkself, einen Club, der lange im Schatten der bayerischen Giganten stand.
Der Punkteabzug resultiert aus Verstößen Bayerns gegen die Regeln zur finanziellen Transparenz, die mit unregelmäßigen Transfergeschäften zusammenhängen, die bei einer Mitte der Saison durchgeführten Prüfung aufgedeckt wurden. Trotz Bayerns energischer Verteidigung, die auf Verfahrensfehler hinwies, blieb das Disziplinarkomitee des DFB standhaft und betonte die Notwendigkeit von Integrität im Sport. Die Entscheidung hat nicht nur Bayerns Titelambitionen geschwächt, sondern auch ihren Nimbus der Unbesiegbarkeit, nachdem Leverkusen in der letzten Saison ihren Lauf von 11 aufeinanderfolgenden Bundesliga-Titeln beendet hatte, indem sie ihren ersten Titel holte.
Für Leverkusen ist dies mehr als ein statistischer Aufstieg; es ist ein symbolischer Sieg. Spieler wie Patrik Schick mit 14 Toren in dieser Saison und Florian Wirtz, ein kreativer Dynamo, waren entscheidend und verkörpern Alonsos Philosophie des hohen Pressings und offensiven Spiels. Fans überschwemmten die sozialen Medien mit Euphorie und skandierten „Nie wieder Bayern“, was den Glauben widerspiegelt, dass dies eine neue Ära im deutschen Fußball einleiten könnte.
Bayern steht derweil vor einer turbulenten Zeit. Trainer Vincent Kompany forderte Widerstandskraft, doch der Punktverlust – und Prestigeverlust – hat die Kritik an der Clubführung verstärkt. Mit noch 12 Spieltagen ist Leverkusens Fünf-Punkte-Polster ein Vorteil, doch das Titelrennen bleibt spannend offen. Für den Moment sonnt sich Leverkusen im Rampenlicht, ihr Aufstieg ein Beweis für Beharrlichkeit inmitten eines seltenen Stolperns von Bayern.