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Eilmeldung: Papst Franziskus stirbt mit 88 Jahren am Ostermontag – Vatikan enthüllt seine erschütternden letzten Worte
Am Ostermontag, dem 21. April 2025, ist Papst Franziskus, der erste lateinamerikanische Pontifex, im Alter von 88 Jahren in seiner Vatikanresidenz, der Casa Santa Marta, um 7:35 Uhr verstorben, wie Kardinal Kevin Farrell, der Camerlengo des Vatikans, bekannt gab. Sein Tod nach einem Kampf gegen eine doppelseitige Lungenentzündung und chronische Atemwegserkrankungen markiert das Ende eines 12-jährigen, transformativen Pontifikats, das die katholische Kirche durch seinen Fokus auf Demut, Inklusion und Mitgefühl für die Marginalisierten neu prägte.
Nur Stunden vor seinem Tod verbreitete Papst Franziskus über seinen offiziellen X-Account seine letzte Botschaft: *„Christus ist auferstanden! Diese Worte erfassen die ganze Bedeutung unserer Existenz, denn wir sind nicht für den Tod, sondern für das Leben geschaffen.“* Er rief zu neuer Hoffnung auf Frieden auf, besonders im Heiligen Land, Gaza und der Ukraine, und betonte: *„Vom Heiligen Grab … möge das Licht des Friedens in die ganze Welt ausstrahlen.“* Diese Worte, Teil seines österlichen *Urbi et Orbi*-Segens am Ostersonntag, wurden aufgrund seines geschwächten Gesundheitszustands von einem Assistenten verlesen, obwohl er die Menge noch kurz mit den Worten *„Frohe Ostern!“* begrüßt hatte.
Trotz jüngster Krankenhausaufenthalte, darunter ein 38-tägiger Aufenthalt wegen einer Lungenentzündung, war Franziskus in der Karwoche öffentlich aufgetreten, unter anderem bei einem Treffen mit dem US-Vizepräsidenten JD Vance am Ostersonntag. Vance bemerkte zwar die sichtbare Erkrankung des Papstes, lobte aber dessen unermüdliches Mitgefühl.
Weltweit trauerten Staats- und Regierungschefs. Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nannte ihn einen *„großen Hirten“*, während König Charles III. sein *„unermüdliches Engagement“* für den Frieden würdigte. Franziskus, geboren als Jorge Mario Bergoglio in Argentinien, war der erste Jesuitenpapst und setzte sich leidenschaftlich für Arme, Migranten und die Umwelt ein. Sein Pontifikat stieß bei Konservativen auf Widerstand, insbesondere wegen progressiver Reformen wie seiner Offenheit gegenüber LGBTQ+-Katholiken. Doch er ernannte fast 80 % der Kardinäle, die seinen Nachfolger wählen werden – was sein Vermächtnis möglicherweise bewahren wird.
Der Vatikan hat eine neuntägige Trauerzeit eingeleitet. Gemäß Franziskus‘ Wunsch werden die Beisetzungsriten schlicht gehalten, einschließlich der Bestattung in einem einfachen Holzsarg in der Basilika Santa Maria Maggiore. In 15 bis 20 Tagen wird ein Konklave zur Wahl des nächsten Papstes zusammentreten und damit ein neues Kapitel der katholischen Kirche einläuten.
