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Borussia Dortmund unterzeichnet ein Rücktrittsschreiben gegen den Verein
Borussia Dortmund, ein Club, der für seine reiche Geschichte und leidenschaftliche Fangemeinde bekannt ist, war kürzlich in eine Reihe von Trainerwechseln verwickelt, die sowohl die Anhänger als auch die Stakeholder in einen Zustand der Unsicherheit versetzten.
Abgang von Edin Terzić
Im Juni 2024 kündigte Edin Terzić, ein ehemaliger Spieler und Trainer, der die Mannschaft zuvor zu einem Champions-League-Finale geführt hatte, seinen Rücktritt als Cheftrainer an. Sein Abgang kam überraschend, besonders nach einer Saison, in der Dortmund das Champions-League-Finale erreichte, nur um von Real Madrid besiegt zu werden. Terzić gab an, dass es notwendig sei, einen “neuen Mann an der Seitenlinie” zu haben, um den kommenden Neustart des Vereins zu begleiten.
Ernennung und anschließende Entlassung von Nuri Şahin
Nach Terzić’ Abgang wurde Nuri Şahin, ein ehemaliger Dortmund-Spieler, zum Cheftrainer ernannt. Allerdings war seine Amtszeit kurz. Im Januar 2025, nach einer Reihe enttäuschender Ergebnisse, darunter eine 2-1 Niederlage gegen Bologna in der UEFA Champions League, wurde Şahin entlassen. Die Niederlage verlängerte Dortmunds Niederlagenserie auf vier Spiele seit Beginn des neuen Jahres und brachte die Mannschaft auf den 13. Platz in der 36er-Tabelle.
Abgang von Sven Mislintat
Zusätzlich zu den Trainerwechseln wurde auch der technische Direktor Sven Mislintat Anfang Februar 2025 entlassen. Mislintat, der zuvor als Chefscout von Arsenal tätig war, kam zu Dortmund mit der Erwartung, die Scouting- und Rekrutierungsstrategien des Vereins zu revitalisieren. Sein Abgang nach nur zehn Monaten im Amt wurde auf interne Konflikte und Meinungsverschiedenheiten mit anderen Vorstandsmitgliedern, insbesondere mit Sportdirektor Sebastian Kehl, zurückgeführt.
Aktueller Stand und Zukunftsperspektiven
Seit Februar 2025 steht Borussia Dortmund unter der Interim-Leitung von Niko Kovač, der Anfang Februar nach der Entlassung von Şahin das Ruder übernahm. Kovač, ein ehemaliger Bayern-München-Trainer, steht vor der herausfordernden Aufgabe, das Team zu stabilisieren und die Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen. Der Verein liegt derzeit auf dem 11. Platz der Bundesliga, was weit unter den Erwartungen seiner Anhänger und der storischen Geschichte des Vereins liegt
Die jüngsten Trainerwechsel werfen Fragen zur strategischen Ausrichtung des Vereins und seiner Fähigkeit auf, auf höchstem Niveau zu konkurrieren. Die Abgänge von Schlüsselpersonen wie Terzić, Şahin und Mislintat deuten auf zugrundeliegende Probleme innerhalb der Vereinsstruktur hin. Die Anhänger sind gespannt, wie die neue Führung diese Herausforderungen annehmen wird und wie sie daran arbeitet, Borussia Dortmunds Ruf als eine Macht im deutschen Fußball wiederherzustellen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Borussia Dortmund an einem entscheidenden Punkt steht. Die Vereinsführung muss in dieser turbulenten Zeit mit strategischer Weitsicht und einem Bekenntnis zu den Kernwerten des Vereins handeln, um eine erfolgreiche Zukunft zu gewährleisten.